Vorbereitungen für mein Auslandsjahr!

Seminar vom 09.11.-10.11.2012

Vom 09.-10. November 2012 war in Olpe ein 24-stündiges Seminar. An dem Wochenende lernte ICJA alle Seminarteilnehmer kennen. Das Seminar war der zweite Schritt auf dem Weg zum Traum. Das Seminar konnten alle besuchen die beim ersten Schritt, der Bewerbung, bislang überzeugt haben.
Das Seminar war super. Man lernte neue Leute kennen und die Betreuer, die uns an diesem Wochenende betreut haben, waren alle super drauf. Die Betreuer haben größtenteils ebenfalls mit dem ICJA ein Auslandsjahr gemacht.

Das Seminar selbst, mit den ganzen Informationen war wirklich anstrengend für mich als Hörgeschädigter. Ich musste sehr viel Konzentration aufbringen um alles gut mitzubekommen. Jedoch erhielt ich von allen Seiten Unterstützung, was die Kommunikation betraf. Jeder achtete darauf, dass ich alles mitbekam und falls dies nicht der Fall war konnte ich immer nachfragen und für mich wurde immer wieder alles wiederholt.

Auch nochmal Danke an euch!!! :)

Alleine wegen dem Seminar würde ich mich nochmal beim ICJA anmelden. Man lernt echt tolle Leute kennen und es herrscht kein Konkurrenzkampf oder ähnliches.

Die Informationen beim Seminar waren zwar komplex aber hilfreich. Es war zwar viel zu merken, aber man bekam die Informationen noch auf Papier oder man hatte die Möglichkeit die Informationen abzuschreiben.

Das Beste an dem Seminar, das fanden auch viele andere Seminarteilnehmer, war die Vorstellung des "Objektes", welches die Motivation für ein Auslandsjahr wiederspiegelt. Bei diesem "Objekt" sollten alle Teilnehmer etwas vorbereiten. Dies konnte eine selbstausgedachte Kurzgeschichte oder Gedicht sein, Erfahrungsberichte, Filme etc. Hier durfte man seine Kreativität freien Lauf lassen.

Ich habe mich für eine selbstausgedachte Geschichte entschieden. Diese Geschichte ist auch auf diesem Blog zu finden und zwar unter der Rubrik "Sport als Ersatz".

Nun ja, meine Geschichte kam gut an und begeisterte nicht nur die Betreuer. :)

Während unserer Freizeit saßen wir immer zusammen und haben Erlebnisse und dergleichen ausgetauscht. Unter uns herrschte eine klasse Stimmung.

Das Abschlußgespräch mit den Betreuern war auch super. Dadurch habe ich erfahren, dass es in Peru drei Projekte gibt: zwei soziale Projekte, wo ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werde und ein landwirtschaftliches Projekt. Die Projektstandorte sind Lima und Huánco. Ich für meinen Teil hoffe, dass ich in ein soziales Projekt komme.

Egal welches Projekt ich zugewiesen bekomme, eins steht aufjedenfall jetzt schon fest: Ich freue mich riesig auf das Jahr.

2 Kommentare:

  1. Hey großer, da ich mitten drin bin weiß ich genau wovon du redest! deine geschichte hat mir sehr gut gefallen!!! Gute Idee, dass mit der Schwerhörigkeit kann ich auch gut nachvollziehen, aber es wird nicht leichter! Will dich nicht entmutigen will dir nur sagen das wenn du schon in deutschland probleme hast wirds in peru nur noch anstrengender!! Aber du packst das und ich werde deine Erlebnisse gespant verfolgen.

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  2. Katharina Vollrodt25. März 2013 um 10:32

    Hey Kevin, ich kann mich nur Lisa anschließen, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat! Du hast so viel bisher geschafft, darum zweifel ich nicht daran, dass du es in Peru nicht schaffen wirst - im Gegenteil - Ich bin mir sicher, dass du es mit Freude machen wirst und nach einem Jahr dich so an alles gewöhnt hast, dass du nicht mehr zurück möchtest.. Mache dir keine Gedanken - Stürze dich ins Abenteuer!!! =) Du bist der Typ dafür und hast es verdient!!! ♥

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