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Hier seht ihr chronologisch aufgelistet was auf der Startseite geschrieben stand:

Montag, 23. September 2013

Nachdem ich zwei Wochen lang nichts mehr von mir hören und lesen lies, kommt hier ein neuer, aber kleiner Beitrag.

Seit zwei Wochen arbeiten wir nun an einer Grundschule als Englisch- und Musiklehrer.
Was soll ich schon großartig dazu sagen? Man weiß ja, dass die Grundschüler immer sehr laut sind und nicht immer aufpassen wollen. Das ist hier genau der Fall. Wir sind viel damit beschäftigt, die Schüler ruhig zu stellen, damit wir einen gescheiten Unterricht machen können.
Im Großen und Ganzen klappt es ganz gut, jedoch ist es sehr anstrengend, die Schüler immer und immer wieder zu ermahnen.
Was auffällig ist, ist dass die Schüler oft das machen was sie nicht tun sollen. Anstatt aufzupassen, schreiben sie ab und anstatt abzuschreiben, sitzen die einfach nur da rum und starren Löcher in die Luft.
Ich glaube, ich sollte demnächst die Aufforderungen im Gegenteil geben, vielleicht habe ich dann so mehr Erfolg xD :D.

Am Wochenende waren wir dann auch auf einem kleinen Ausflug. Wir sind nach Pachacámac gefahren. Das Dorf liegt außerhalb Limas und ist im gegensatz zu Lima, sehr angenehm von der Lautstärke. Weniger Verkehr und das bedeutet auch weniger gehupe.

Zurück zum Ausflug. Der eigentliche Grund unseres Besuchs waren die Inkaruinen. Was man sah, haute einen direkt um: Sand, Sand und noch mehr Sand. Und dazwischen ein paar Ruinen, die die damaligen Bauten zeigen sollten. Zum Abschluß gingen wir Pizza essen, wo wir eine Menge Pizzen verschlangen. Danach waren wir pappsatt und waren auch erleichtert wieder im bequemen und weichen Bett zu liegen. Wie dem auch sei, war es ein super Ausflug und ich freue mich schon darauf mehr vom Land Perú zu sehen.

Fotos folgen aufjedenfall noch (falls ich die Zeit dazu finde).

Sonntag, 8. September 2013

So Leute,
nachdem ich fast einen Monat lang nichts gepostet habe, ist  es wieder soweit, ich melde mich wieder zurück :)!

Also ab morgen, Montag, den 9.9.2013, geht es mit dem eigentlichen Projekt los. Theresa und ich werden an einer Schule, teils als Lehrassistenten und teils als Lehrer, arbeiten.
Wir unterrichten die Schüler in Englisch, Musik und Kunst. Für mich steht auch noch in Aussicht, die Fußballmannschaft der Schule zu trainieren. Dies kommt aber, denke ich, später, sobald ich die Schüler alle kennengelernt habe und besser Spanisch spreche.

Bis Dezember müssen wir Vormittags in der Schule aushelfen. Nachmittags arbeiten wir weiterhin an der Tagesstätte für behinderte Menschen.

Sobald ich mich an der Schule relativ zurechtgefunden habe, werde ich darüber auch Näheres berichten.

Donnerstag, 15. August 2013

Da ich schon genau eine Woche in Lima bin, schreibe ich schonmal meine ersten Eindrücke und mein Fazit auf. Die Fakten, die hier aufgelistet werden, habe ich selbst erlebt. Dies bedeutet aber nicht, dass es in ganz Perú so ist. Also denkt nichts Falsches ;).

Lima ist sehr laut, voll und schmutzig. Wie ich ja schon erwähnt hatte, ist der Verkehr sehr halsbrecherisch. Europäer würden hier schnell Unfälle bauen. Auch wird hier im Minutentakt gehupt. Teilweise gibt das ein ganz schönes Konzert xD. Die Busstationen kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, da keine Häusschen dort stehen wie in Deutschland. Aus den Bussen heraus wird dir auch zugeschrien, wohin die Busse fahren und man wird auch aufgefordert mitzufahren.
Geht man durch die Stadt, sollte man als europäische Frau nicht auf die Pfiffe reagieren. Hinterher gepfiffen wird hier ganz oft ;). Geht man durch die Stadt und man würde bereitwillig alles kaufen, was einem angeboten wird, dann ist man ganz schnell arm. Hier sind so viele Stände und die Leute versuchen wirklich, dir alles Mögliche zu verkaufen. Ganz egal was: ob irgendwelche Sammelkarten, Wäscheklammern, Süßigkeiten oder Schuhe... Es ist alles dabei.

Man sollte auch aufpassen, wo man hintritt. Entweder es liegt Kot auf der Straße (was nicht wirklich oft vorkommt) oder die Bürgersteige sind voller Löcher (dies ist fast immer so). Passt man nicht auf, kann man sich schnell verletzen.

Jedoch kann man in Lima alles finden was man braucht - man muss nur wissen wo.

Zurzeit ist das Wetter jedoch kalt, da Winter ist. Zwar nicht so kalt wie im europäischen Winter, aber man muss schon mindestens einen Pullover anziehen, um nicht ganz zu frieren.

Das Essen ist echt super hier. Madre (meine Gastmutter) kocht richtig leckeres Essen und auch sehr viel. Sie hat schon angekündigt, dass ich mit mindestens 20 Kilo mehr auf den Rippen zurück nach Deutschland komme. Ich jedoch hoffe, dass das die Muskelmasse sein wird, die ich mir antrainieren werde :D.
Zu fast jeder warmen Mahlzeit gibt es Reis. In Deutschland sind ja Nudeln oder Kartoffeln meist dabei, hier ist es Reis.

Die Leute hier sind alle super nett und haben Theresa und mich sehr lieb aufgenommen.

Unsere Gastfamilie besteht aus Madre, Padre, zwei Kindern, Oma, mehrere Tiere und viele Freunde, welche auch einige mit im Haus wohnen. Jedoch stellt euch nicht vor, dass ich in einer Villa oder in einem Schloß wohne. Zwar ist die Familie sehr groß, aber wenn ihr das Haus seht, dann denkt ihr ganz anders. Das Haus ist zwar relativ hoch, jedoch schmal. Es ist auch ein wenig eng und zu Anfang hatte ich schon Angst, dass mein Koffer die Treppen nicht hochkommt xD.

Leider bin ich noch nicht in meinem Projekt. Dort kommen wir erst nächsten Monat hin. Zurzeit arbeiten wir als Betreuer in einer Tagesstätte für Menschen mit Behinderungen. Dort sind Menschen mit Down-Syndrom und geistiger Behinderung u.Ä. Dies gilt nur als Vorbereitung, damit wir die Sprache und Kultur besser lernen.

Mein Fazit: Ich bin sehr angetan von dem Land, der Stadt und den Menschen. Ich bin mal gespannt, wie mein weiteres Jahr verlaufen wird.

Mit besten, peruanischen Grüßen Kevin

Montag, 12. August 2013

Also ich muss schon sagen, Lima ist eine sehr faszinierende, bezaubernde und große Stadt. Ja die Stadt mag hässlich sein, jedoch fasziniert sie mich auf eine besondere Art und Weise. Es ist echt krass zu sehen, wie nah Reichtum und Armut hier in Peru doch sind.

Die letzten beiden Tage haben wir uns die Stadt angeschaut. Wir waren u.a. in Miraflores, im Wasserpark von Lima (parque de la reserva), Downtown und Chinatown. In Chinatown gibt es übrigens das beste chinesische Essen in Lima.

Auch macht die Stadt einen echt müde. Ich bin jeden Abend erschöpft, weil so viel auf einen einwirkt, dass man dies nicht so schnell verarbeiten kann :).

Fotos, Berichte und Erzählungen können das Feeling dieser Stadt nicht wiedergeben. Man muss sie echt am eigenen Leibe spüren und sagen können, ob sie einem gefällt oder nicht.

Morgen gehts nun auf zur Gastfamilie. Theresa und ich freuen uns schon drauf, weil wir beide in die gleiche Gastfamilie kommen werden. Jeder von uns hat ein Einzelzimmer und die Gastfamilie ist auch relativ groß. Gastvater, -mutter und -großmutter, zwei Gastgeschwister und zwei Tiere bilden unsere Familie für dieses Auslandsjahr. Es verspricht ein interessantes Jahr zu werden.

Mittwoch fangen wir dann auch an zu arbeiten und werden im ersten Monat langsam an unsere Aufgaben herangeführt.

Weiter Informationen zur Gastfamilie und zu meinem Projekt werden im Laufe der nächsten Wochen kommen.

Bis dahin peruanische Grüße

Kevin

Samstag, 10. August 2013

Nachdem ich am Donnerstag, den 08.08.2013, nach knapp 15 Stunden Flugzeit endlich in Lima ankam, wurden wir von unserer Partnerorganisation ICYE empfangen. Renato wurde uns als Betreuer zugeteilt. Er sollte uns ein wenig die Stadt zeigen und mit uns einige Sitzungen halten. Renato ist 22 Jahre und ein Peruaner, der fließend Englisch spricht.
Am Freitag, nach unserer Ankunft, habe ich dann den ersten Bericht verfasst, den ich erstmal in Facebook gepostet hatte, da ich meinen Blog noch aktualisieren musste. 
Den Bericht seht ihr hier:

Ich bin noch keine 24 Stunden in Lima und muss schon sagen: die Stadt fasziniert mich auf eine besondere Art und Weise.
Alte, kaputte Häuser und neue Häuser wechseln sich ab, genauso bei den Autos. Der Verkehr ist laut und auch sehr rasant und scheinbar ohne Regeln. Man überholt wo man kann und ordnet sich auch wieder zurück in den Verkehr ohne Rücksicht auf Verluste. Große Autos haben hier deutlich Vorrang!
Die Menschen sind sehr nett und auch modern gekleidet.

Nun kommt die beste Geschichte: Nach meiner Ankunft in Lima, warte ich mit den drei weiblichen Freiwilligen aus Deutschland noch auf zwei Freiwillige aus Österreich. In dieser Zeit hat eine Frau mit einem Hund ausgecheckt. Dieser konnte jedoch nicht mehr die paar Meter bis zur Tür warten und musste sein Geschäft in der Wartehalle erledigen. Schwupps suchte er sich ein Plätzchen, hockte sich hin und wollte sein großes Geschäft erledigen. Frauchen bekam das mit und konnte noch in letzter Sekunde eine Tüte drunter halten, sodass nicht alles auf den Fußboden landete.

Nach dieser Aktion wurden auch wir endlich mit dem Taxi abgeholt. Nach einer rasanten und interessanten Fahrt ging es ins Hotel. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen und unser Gepäck abgestellt. Danach brachen wir auf, um uns einen großen Happen zu genehmigen.


Nach einer schönen Mahlzeit, mit Pommes und Hähnchenfleisch, ging es zurück ins Hotel. Dort angekommen habe ich noch ein wenig Futsal im Fernsehen geschaut und mich dann rasch ins Tal der Träume verabschiedet.

So den ersten Bericht habt ihr nun gelesen. Nun bin ich schon zwei ganze Tage in Lima, Peru, und muss sagen, dass es mir immer besser hier gefällt. An den Verkehr gewöhnt man sich schnell und man hat auch relativ schnell herausgefunden wie die Mentalität der Autofahrer ist. Bislang haben wir nur den wohnhaften Teil der Stadt gesehen und nicht den touristischen Teil. Doch diesen werde ich bestimmt bald sehen.

Heute wurde uns auch mitgeteilt, dass wir Dienstag zu unseren Gastfamilien kommen. Ich bin schon ganz gespannt wie die Familie uns aufnehmen wird und wie gut wir mit ihnen klar kommen werden.

Morgen, am Sonntag, den 11.08.2013, werden wir eine Stadtbesichtigung machen. Ich freue mich schon, da Lima riesig ist und es bestimmt viel zu sehen gibt. Kein Wunder den Lima hat knapp 9 Millionen Einwohner.

In den kommenden Tagen könnt ihr weitere Informationen über meine Gastfamilie, Lima, Peru, meine Arbeit und meine Organisation ICJA in eigenen Seiten lesen.

Bis dahin verbleibe ich mit spanischen Grüßen aus Lima

Euer Kevin

Freitag, 9. August 2013

Im Vorfeld meines Auslandsjahres musste ich noch einiges an Vorbereitungen treffen und sogar ein Seminar besuchen.

Das Vorbereitungsseminar für das Auslandsjahr fand in Witzenhausen und vom 15.-24. Juli 2013 statt. Vor dem Seminar habe ich noch mein Projekt zugewiesen bekommen: Ich werde an zwei verschiedenen, bilingualen Schulen als Lehrassistent tätig sein. Nachmittags gebe ich auch noch Hausaufgabenbetreuung. Die Kinder und Jugendlichen mit denen ich arbeiten werde, kommen aus sozial schwachen Verhältnissen. Dazu erhaltet ihr jedoch mehr Informationen auf einer extra Seite, sobald ich dort anfange.

Das Vorbereitungsseminar war super. Man hat viele neue und nette Leute kennengelernt und auch sehr viel Spaß gehabt. Die einzelnen Seminarsitzungen waren mal gut und mal langweilig, jedoch wäre ich insgesamt gerne länger dort geblieben. Teilweise war man aber auch froh wieder nach Hause zu dürfen.

Nach dem Seminar wurde mein Organisationstalent auf die Probe gestellt: es gab noch soviel zu erledigen. In dieser Zeit habe ich einige Nerven verloren, weil ich dachte ich schaffe es nicht alles. Zu guter Letzt habe ich es doch geschafft. Das Visum habe ich zwei Tage vor Abflug endlich erhalten. Dies hat mir sehr große Sorgen bereitet, weil ich sehr viele Probleme hatte, dies zu bekommen.

Nun steht einem erfolgreichen und lehrreichen Auslandsjahr nichts mehr im Weg.
Ich freu mich echt auf das Jahr! :)

Sonntag, 24. März 2013

Liebe LeserInnen,
im Laufe der letzten Woche habe ich nun das konkrete Anreisedatum bekommen. Vorher dachte ich, dass ich 25 Stunden fliegen werde. Nach Erhalt des Anreisedatums fliege ich nun 13:35 Stunden. Ich fliege am Donnerstag, den 08. August 2013, von Düsseldorf um 07:50 Uhr ab und fliege erstmal nach Madrid. Dort habe ich einen Aufenthalt von 2:20 Stunden. Dann um 12:50 Uhr fliege ich weiter nach Lima und komme 17:45 Uhr Ortszeit an.
Jedoch fliege ich nicht mutterseelenallein - was eigentlich schade ist, sonst würde der Blog perfekt passen ;). Drei weitere Frauen fliegen mit mir zusammen. Eine kenne ich schon, die anderen beiden werde ich spätestens beim 10-tägigen Seminar kennenlernen.

Meine Rückkehr in die Heimat wird voraussichtlich am 05. August 2014 sein, wird sich jedoch sehr wahrscheinlich ändern, da man nicht soweit im Voraus buchen kann.

Im Vorfeld haben mir viele gesagt, dass sie mich bis zum Düsseldorfer Flughafen begleiten und dort verabschieden werden. Nun da das Abreisedatum jetzt bekannt ist und der Flug schon recht früh losgeht, bin ich mal gespannt wer nun alles kommt ;).

Sonntag, 23. Dezember 2012


Hallihallo,
nun da ich herausgefunden habe wie Blogspot genau funktioniert, werde ich weiter dran arbeiten. :)
Über Kommentare und dergleichen freue ich mich natürlich auch ;) :)

Sonntag, 9. Dezember 2012


Hallo meine Freunde und treuen Leser,
Ab August 2013 werde ich für 1 Jahr nach Peru reisen und dort leben und arbeiten.
Mit diesem Blog will ich euch auf dem laufenden halten. Zwar ist es noch eine Zeit hin bis zur Abreise, jedoch halte ich euch schon jetzt auf dem Laufenden, was meine Vorbereitungen betrifft.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Kevin

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